Diabetes?

Deine Diagnose oder auch die Aussicht auf „Typ-2 Diabetes“ ist eine Aufforderung, deine Gewohnheiten zu überdenken und mehr für deine Gesundheit und deinen Körper zu tun. Neben einer möglichen erblichen Veranlagung spielt auch der Lebensstil eine große Rolle. Ungesunde Ernährung, Übergewicht - und zu wenig Bewegung, kann zu einer Insulinresistenz der Zellen führen. Ohne positive Änderung der Lebensweise kann der Blutzuckerspiegel dann meist nur mithilfe von Tabletten gesenkt werden. Hier liegt auch der Kern deiner Möglichkeiten, positiven Einfluss zu nehmen: deinen Lebensstil zu hinterfragen und zu ändern.

 

Du kannst du etwas verändern:

 

Gewicht reduzieren
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung hilft dir, dein Gewicht zu reduzieren und die Insulinempfindlichkeit deiner Körperzellen zu verbessern. Das wirkt sich auch auf den Blutzuckerspiegel aus: Schon etwa 5 Kilo weniger auf der Waage können deine Blutzuckerwerte senken und damit auch die Gefahr von Folgeschäden reduzieren.
Gesund ernähren
Um deinen Blutzuckerspiegel positiv zu beeinflussen, solltest du vor allem zu frischem Obst und Gemüse greifen und Nahrungsmittel bevorzugen, die ungesättigte Fette enthalten (zum Beispiel Olivenöl, Fisch und Nüsse). Um einen starken Anstieg der Werte nach dem Essen zu vermeiden ist es zusätzlich empfehlenswert, auf ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte zurückzugreifen: Sie bewirken, dass Kohlenhydrate langsamer in das Blut übergehen.

Bewegen
Körperliche Aktivität verbessert sowohl die Insulinempfindlichkeit als auch den Zuckerstoffwechsel. Baue die Bewegung in Deinen Alltag ein: Vielleicht fährst du mit dem Fahrrad zur Arbeit, läufst die Treppen statt dem Aufzug benutzen oder machst abends einen kleinen Spaziergang? Es ist wichtig, dass du dich jede Woche bewegst– am besten gleich heute noch!

Stress vermeiden 
Wusstest du, dass Stress nicht nur krank machen kann, sondern sich auch direkt auf deinen Blutzuckerspiegel auswirkt? In Stresssituationen wird das Hormon Kortison ausgeschüttet, welches die Blutzuckerwerte ansteigen lässt. Finde heraus, wo Deine Stressfaktoren im Alltag liegen und was du dagegen tun kannst.

 

Den Blutzucker natürlich senken mit ausgewählten Lebensmitteln
Es gibt leckere und gesunde Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise positiv beeinflussen können:

z.B. 3 Äpfel am Tag – roh oder gekocht: Äpfel besitzen einen sehr hohen Pektingehalt, der dafür sorgt, dass Zucker aus Lebensmitteln nur langsam aufgenommen wird. Eine ideale und leckere Kombi ist Äpfel und Zimt, da sie den Stoffwechsel anregen und zur Regulation des Blutzuckers beitragen können.

Gerne nenne ich dir detaillierter Lebensmittel und Kombinationen.  

 

Mit Diabetes gehen auch Begleiterkrankungen einher. Verengung der Blutgefäße, hoher Blutdruck. Diabetiker haben ohnehin ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-, Nieren- und Augenerkrankungen, da der erhöhte Blutzucker die Blutgefäße angreift. Die zunehmende Verkalkung der Arterien beeinträchtigt gerade bei Diabetikern vor allem die Sehkraft. Gerade für Diabetiker ist es wichtig, unnötige Belastungen der Augen zu vermeiden und auf eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen zu achten.

 

 

Aminosäuren und ihre Bedeutung für Diabetes

Aminosäuren sind Transmitter, die Infos an die Nerven weitergeben. Teilweise kann der Körper sie selbst erzeugen, teilweise werden sie mit der Nahrung zugeführt und teilweise als Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen. Sie sind keine Medizin in diesem Sinne. Aminosäuren können den Blutzucker senken. Diabetes-Medikamente werden auch verwendet, um den Blutzucker zu senken. Die Einnahme von  Aminosäuren zusammen mit Diabetes-Medikamenten kann dazu führen, dass dein Blutzucker zu niedrig wird.

Gern gebe ich die Info im Beratungsgespräch an dich weiter.

 

Wer jeden Tag fünf Portionen Obst und Gemüse isst, nimmt je nach Frischegrad und Zubereitungsform genug Mikronährstoffe zu sich. Allerdings lassen sich diese Mengen im Alltag leider nicht immer realisieren. Juicydays macht es dir einfach.

 

 

Strategie für deine Gesundheit:

 

Analyse
Ernährung, Bewegung, Stress

Ziele/Etappenziele festlegen

Ernährungsumstellung
Einstieg durch Fasten

 

Langzeitplanung