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Iss bunt, trink farbig!

Jede Farbe ist in deinem Speisesplan enthalten? Besser geht es nicht. Hast du dich einmal durch den Regenbogen gegessen und getrunken, hat dein Körper den größten Teil der notwendigen Vitamine, sekundären Pflanzenstoffe, Nähstoffe, die er für eine optimale Versorgung benötigt. 

 

Gute Ernährung ist so einfach.


Du musst nicht jeden Tag Mengen an Obst und Gemüse essen. Es geht darum, dass du einem Körpereine große und bunte Vielfalt anbietest.

 

Es gibt eine Vielzahl an sekundäre Pflanzenstoffen und Mikronährstoffen und Vitaminen, Aminosäuren.  Natürlich stecken nicht alle in einer einzigen Obst- oder Gemüsesorte. Deswegen ist bunt essen wichtig. Nur durch die Vielfalt kannst du alle wichitgen Nährstoffe zu  dir nehmen.

 

Grün für starke Augen und Zellen

 

Chlorophyll zählt zwar nicht zu den sekundären Pflanzenstoffen, es ist aber trotzdem sehr gesund. Du findest es in grünem Obst und Gemüse wie Salat und Spinat, Rosenkohl, Grünkohl, Erbsen, grünen Zucchinis, Brokkoli Avocado, Kiwis, grünen Äpfeln oder Birnen. Aber auch wilde Kräuter sind voll mit Chlorophyll. Alles was grün ist.

 

Chlorophyll ermöglicht Pflanzen das Sonnenlicht für das eigene Wachstum zu nutzen, die Photosynthese. Grüne Lebensmittel können die Augen stärken und sind am Zellaufbau beteiligt. Der Farbstoff gilt als Blutbildner und Kraftspender.

 

Grünes Gemüse liefert zudem viele Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium.

 

Lila gegen Entzündungen

 

Lila, der letzte Versuch. Ha! Brombeeren, Heidelbeeren, Aubergine... Violette Farbstoffe, Anthocyane, soll Hautalterung verlangsamen, Krebserkrankungen mildern und Entzündungen hemmen.

 

Heidelbeeren stehen ganz oben auf der Liste mit den gesündesten Lebensmitteln.

 

Anthocyane findest du auch in roten Rüben, schwarzen Johannisbeeren, Feigen, roten Zwiebeln, Rotkohl oder Radicchio Salat.

Rot  für ein starkes Herz-Kreislauf-System

 

 Der rote Pflanzenstoff Lycopin hilft dem Körper im Kampf gegen verstopfte Arterien. Lycopin ist ein guter Schutz bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und soll auch Prostatakrebs vorbeugen können.

 

Kochen und verarbeiten schadet Lycopin nicht. Lycopin findest du in Wassermelone, Tomaten, Hagebutte, Guave, rosa Grapefruits, Erdbeeren, Kirschen, Rhabarber, Blutorangen, Himbeeren und anderen roten Früchten.

 

 

Gelb und Orange stärken das Immunsystem

 

In gelben und orangen Obst- und Gemüsesorten stecken viele Carotinoide. Diese Antioxidantien stärken das Immunsystem und kurbeln den Stoffwechsel an. Kürbis, Pfirsiche

 

Möhren, Orangen, die Farbe wird aus mehreren Carotinoiden gebildet, eines davon ist Betacarotin.

 

Unser Körper wandelt es nach dem Essen in Vitamin A um. Das ist gut für unsere Augen, stärkt das Bindegewebe, ist gesund für Haare und Haut. Außerdem stimuliert Betacarotin das Zellwachstum.

 

In gelben bis orangen Früchte wie Zitrusfrüchte, Papaya, Mango, Physalis oder Sanddorn steckt sehr viel Vitamin C.

 

Gelbes und oranges Gemüse ist voll mit Flavonoiden. Das sind Pflanzenstoffe mit antimikrobieller Wirkung. Du findest Flavonoide in Kartoffeln, Kürbis, Mais, Sellerie und grünen Oliven.

 

Weiß ist ein Alleskönner.

Auch wenn weiß nicht bunt ist: weiß nicht vergessen. Weißes Gemüse schützt die Gefäße.

In weißem Gemüse findest du den Farbstoff Allicin. Es hat entzündungshemmende, antibakterielle und durchblutungsfördernde Eigenschaften.

 

 

Gesund wird’s auch dadurch, dass der Farbstoff oft mit Senfölen auftritt – wie bei Zwiebel, Knoblauch oder Rettich. Auch Meerrettich gehört dazu.

Allicin findest du außerdem in Spargel, Blumenkohl, Kohl, Litschis, Fenchel.

 

Weißes Gemüse senkt zudem den Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Es fördert die Verdauung und wirkt entwässernd.

 

 

 



Das hört sich nach viel schälen, waschen, schnippeln - nach Aufwand - an. Für dich zu aufwenig? Es geht auch einfach: juicydays hat mit den Säften eine gute Zusammenstellung. Nur öffnen + trinken. Fertig.

Rot, Gelb, Grün - und sogar Blau. Etwa rote Früchte wie Erdbeeren enthalten demzufolge Lycopin. Dieser sehr gesunde Stoff verleiht roten Früchten - und beispielsweise Tomaten - die rote Farbe und soll dabei helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Zellalterung vorzubeugen. Die Experten empfehlen daher einen Erdbeer-Rhabarber-Smoothie zum Frühstück.

Zum Mittag- und Abendessen bieten sich grüne und gelbe Gemüsesorten an. Wer etwa mittags grünes Gemüse wie Zucchini und Gurke oder auch Kräuter isst, der nimmt auch den Pflanzenfarbstoff Chlorophyll auf. Dieser hat nach Angaben der Experten eine entschlackende Wirkung und unterstützt den Aufbau von Blutzellen. Gelbes Gemüse - wie Paprika oder Karotten - enthält Carotinoide. Diese können das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel anregen. Und sogar Blaues lässt sich in den Speiseplan integrieren - beispielsweise Heidelbeeren sind reich an Anthocyanen. Diese sind gut für die Blutgefäße und haben eine entzündungshemmende Wir

Dieser hat nach Angaben der Experten eine entschlackende Wirkung und unterstützt den Aufbau von Blutzellen. Gelbes Gemüse - wie Paprika oder Karotten - enthält Carotinoide. Diese können das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel anregen. Und sogar Blaues lässt sich in den Speiseplan integrieren - beispielsweise Heidelbeeren sind reich an Anthocyanen. Diese sind gut für die Blutgefäße und haben eine entzündungshemmende Wirkung.

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