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WOW! Vulkanspargel! Puntarelle!

WOW! Vulkanspargel! Puntarelle!

Puntarelle habe ich vor Jahren entdeckt. Auf dem Markt. Gesehen und mitgenommen. Und köstlich!

Nun zeigt er sich immer häufiger. Das freut mich.


Wird er angeboten, solltest Du zugreifen. Es gibt ihn nur im Januar/Februar. Und er ist köstlich. Etwas bitter, sehr speziell. Du kannst die äußeren Blätter als Salat verarbeiten. Dann schmeckt er dem Endivien sehr ähnlich. Ich mache ihn mit einem Kartoffeldressing an, schneide noch etwas Radicchio dazu. Und geröstete Brösel aus meinem Körnermixbrot. Sehr lecker.

 

Die Puntarelle Krönchen trenne ich von einander, teile sie notfalls in kleine Stücke. Werfe sie kurz, damit sie die Farbe behalten, ins kochende und gesalzene Nudelwasser (bevor die Nudeln reinkommen). Dann hebe ich sie heraus und trockne sie ab. Statt dessen dürfen nun die Nudeln rein. Die große Pfanne erhitze ich, röste Pinienkerne. Wenn sie goldbraun sind, kommen sie in eine Schüssel. Statt ihnen röste ich nun in feine Streifen geschnittenen Seranoschinken bis er kross ist. Dann kommt er zu den Pinien. In die Pfanne kommt nun Olivenöl. Darin brate ich den Puntarelle an. Gequetschter und gehackter Knobi und eine entkernte, in Streifen geschnittene Chili gebe ich dazu. Brate kurz an. Mit einer große Schöpfkelle nehme ich Nudelwasser und gebe es in die Pfanne dazu. Lasse es kurz aufkochen. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab. Dann rühre ich drei oder vier Eßlöffel Parmesan oder Pecorino dazu. Und noch mal genauso viel Gorgonzola. Ich lasse ihn schön schmelzen und hebe die abgegossenen Nudeln unter. Gorgonzola und Pecorino sind manchmal etwas salzig. Sei vorsichtig beim Abschmecken mit Salz und Pfeffer. Zum Schluss gebe ich die Pinienkerne und den Schinken darüber. Ab auf den Teller und... iss es!